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Lustiges und Besinnliches gab es bei Margit Poxleitners Lesung

Den Besuchern des Café Mörtl hat sich kürzlich ein besonderes literarisches Schmankerl geboten. Die regional bekannte Autorin Margit Poxleitner erfreute die Besucher mit einer Auswahl von Gedichten und Kurzgeschichten aus ihrem Buch „So bunt wie ein Leben". Die Pfarr- und Stadtbücherei und der Frauenbund Freyung hatten die Lesung gemeinsam organisiert.

Genauso bunt wie es der Titel verspricht, wurde dann auch der Abend. Unter musikalischer Begleitung von Maria Seidl und Manuela Jüttner, sowie ein paar Sängerinnen des Chores „Quer

Beet", entführte Margit Poxleitner die Zuhörer unter anderem in ihre Kindheit, wo im Kramerladen ihrer Tante, der „Penzenstadler Anni", zwischen Einweckgummi und Mausefallen die „kurzen Stumpen" ihr Aroma verströmten. Mit dem Gedicht „Discounter" folgte die „moderne" Fassung.

Mit einem Augenzwinkern schildert die Autorin die allmorgendlichen häuslichen Zeitungsrituale, und klärt die Frage, ob es gerade „Rechtzeitig oder doch eher recht zeitig" ist, wenn es bereits im August, bei spätsommerlichen 30 Grad im Schatten, üppige Weihnachtsdekoration in den Läden zu kaufen gibt.
Aber auch Besinnliches und Gedanken über echte Lebenskunst wurden an diesem Abend der mit einer einzigen Ausnahme (einem Quotenmann) weiblichen Zuhörerschaft in Reimform geboten. Mit Aphorismen endete der unterhaltsame und zum Nachdenken
stimmende Abend.
Passauer Neue Presse