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Rumänienhilfe: Freyunger Frauenbund sammelt Hilfsgüter

Von Margit Poxleitner
Zum wiederholten Male hat der Frauenbund Freyung zur Hilfsaktion für die „Rumänienhilfe Wegscheid" aufgerufen. Die Resonanz war enorm und die Organisatoren begeistert von der großen Hilfsbereitschaft. Am laufenden Band wurden Spenden zur Sammelstelle beim Parkplatz der Praxis Dr. Schmidbauer am Bannholz 4 a in Freyung gebracht. Gemeinsam hat ein Team vom Frauenbund Freyung und PGR-Vorsitzendem Josef Geis die Hilfsgüter in den Fahrzeugen verstaut.

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Unmengen von Kleidung und Schuhen für Kinder und Erwachsene, Spielsachen, Geschirr, Windeln und Betteinlagen, eine ganze Reihe an Fahrrädern und Haushaltsartikeln wurden von unzähligen Spendern zum Bannholz transportiert. „Sie haben uns überrannt", brachte Sabine Reichel den Ansturm auf den Punkt. Um 8.30 Uhr standen schon die ersten Kartons auf dem Parkplatz. Das Sammlerteam um die beiden FB-Vorsitzenden Marita Irlesberger und Sabine Reichel sowie der PGR-Vorsitzende Geis waren sehr dankbar über die tatkräftige Hilfe der Spender. Kräftig mit angepackt hat auch die ehemalige PGR-Vorsitzende, Sieglinde Schöffmann. Am Schluss waren zwei Omnibusse der Firma Thuringer, der „Rosenium-Lkw" und ein Kleinbus bis zum Dach angefüllt mit Hilfsgütern. Waren die Sammlungen die Jahre zuvor schon erfolgreich, so erwies sich die aktuelle Sammelaktion für die Rumänienhilfe Wegscheid" als absoluter Höhepunkt.
Die privat initiierte Organisation „Rumänienhilfe Wegscheid" setzt auf „Hilfe zur Selbsthilfe" und arbeitet mit Hilfsorganisationen in Rumänien zusammen. Regelmäßig liefert die Organisation pro Jahr über 200 Tonnen dringend benötigte Hilfsgüter in verschiedene rumänische Gebiete. In Alba Julia, Klausenburg und Medias werden die Waren abwechselnd verteilt und dort gegen ein geringes Entgelt verkauft. Damit will man den Schwarzhandel stoppen und einen Beitrag zur Wahrung der Menschenwürde leisten. Die Freyunger Spendengüter wurden zunächst nach Wildenranna transportiert.
„Potentielle Flohmarktware" wird dort in den nächsten Tagen aussortiert und verkauft. Kleidung und sonstige geeignete Hilfsgüter werden in einem Sammeltransport an Ort und Stelle gebracht.
Passauer Neue Presse

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